Interreligiöses Festival mit Berliner Chor

  • Lesedauer: 1 Min.

Der RIAS Kammerchor und Dirigent Justin Doyle eröffnen zusammen mit den jüdischen Kantoren Azi Schwartz (Israel), Roslyn Barak (USA) und Isidoro Abramowicz (Schweden) an diesem Donnerstag die ersten ACHAVA Festspiele Thüringen.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Spannungen zwischen Kulturen und Religionen möchte das Festival »den kleinsten gemeinsamen Nenner als Anlass nehmen, um herauszufinden, warum immer wieder Differenzen entstehen. Kernpunkt ist der interreligiöse und interkulturelle Dialog in den Schriften jüdischer Propheten des Alten Testaments«, so Festspiel-Intendant Martin Kranz.

Wie der RIAS Kammerchor mitteilte, präsentiert das Eröffnungskonzert »Liebe und Recht will ich singen - Psalmen in der jüdischen Liturgie« im Erfurter Dom Sankt Marien Psalmenvertonungen aus dem Alten Testament, die in der jüdischen und in der christlichen Kultur eine gleichermaßen wichtige Rolle spielten. Dabei stammen die wenig bekannten Psalmenvertonungen mit original hebräischen Texten aus vier Jahrhunderten - von Salamone Rossi (ca. 1570-1630) bis zur modernen Synagogenmusik aus Osteuropa, Israel und Nordamerika. nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.