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Solidarität ist machbar
Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr ruft »nd« gemeinsam mit den Hilfsorganisationen SODI, INKOTA und Weltfriedensdienst zu einer Weihnachtsspendenaktion auf. Bitte unterstützen Sie die diesjährige Spendenaktion und geben Sie denen eine Chance, denen bisher eine verweigert wurde.
Das Geld kommt drei Projekten gleichermaßen zugute. In Vietnam lehrt SODI lokale Kleinfischer, wie sie die natürlichen Ressourcen schützen und erhalten können: Schon für 150 Euro lassen sich 110 Mangroven kaufen. In Nicaragua werden mit Hilfe von INKOTA das Nahrungsmittelangebot erweitert und Zusatzeinkommen geschaffen: Schon für 60 Euro können Saatgut und Gartengeräte für zwei neue Stadtgärten beschafft werden. In Simbabwe unterstützt der Weltfriedensdienst nachhaltige Entwicklung im Kreis Chimanimani: Schon mit 200 Euro lassen sich zwei Millionen Liter Wasser bereitstellen.
Auch unsere diesjährige Solidaritätsaktion »Teilen macht satt« soll Menschen dabei helfen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Einiges haben wir dabei neu gemacht: Das Logo der nd-Solidaritätsaktion ist in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam entworfen worden. Und wir stellen Ihnen in diesem Jahr die geförderten Projekte in einem eigenen nd-Extra vor. Das vorliegende Heft wird dabei nicht das letzte sein - in zwei folgenden Ausgaben berichten wir darüber, wie Ihre Hilfe vor Ort wirkt. »neues deutschland« bittet dafür um Ihre Solidarität.
Tom Strohschneider,
Chefredakteur
Martin Ling,
Nord-Süd-Forum
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