Biedenkopf sieht Chancen im Flüchtlingszuzug

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Der Flüchtlingsandrang birgt nach Ansicht des früheren sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf (CDU) Chancen für das soziale Gefüge der deutschen Gesellschaft. »Die Zugewanderten und ihre Kinder bieten die Aussicht, das demografische Ungleichgewicht zwischen Jung und Alt längerfristig zu verringern«, schrieb der CDU-Politiker im Wochenendmagazin von »Dresdner Neueste Nachrichten« und »Leipziger Volkszeitung«. »Hier trifft sich unser langfristiges demografisches Interesse mit dem langfristigen ökonomischem Interesse der Flüchtlinge und ihrer Kinder«, erklärte der Jurist und mahnte zur schnellen Integration in den deutschen Alltag. Bei der Sprache und der Akzeptanz der Rechtsgrundlagen sowie durch brauchbare Ausbildung und Teilhabe am Wirtschafts- und Arbeitsprozess könne rasche Integration erwartet werden. »Wir schaffen das, wenn wir uns alle gemeinsam anstrengen.« dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.