Chronist und Kameramann
Vilmos Zsigmond tot
Vilmos Zsigmond, einer der einflussreichsten Kameramänner Hollywoods und 1978 mit dem Oscar geehrt, ist tot. Er starb an Neujahr in Kalifornien, wie die »Los Angeles Times« am Montag berichtete. Als Todesursache habe sein Geschäftspartner »eine Kombination vieler Krankheiten« genannt. Zsigmond wurde 85 Jahre alt. Der Ungar hatte 1956 den Einmarsch der Russen in Budapest fotografiert und war dann in den Westen geflohen. In den USA arbeitete er als Kameramann. Anfang der 1970er Jahre führte er bei dem Klassiker »Beim Sterben ist jeder der Erste« die Kamera. dpa/nd
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