UN sehen Verbrechen beider Seiten in Mali
Bamako. Die UN haben Malis Armee und Rebellengruppen aus dem Norden des Landes schwere Menschenrechtsverstöße vorgeworfen. Laut neuen Berichten hat die Armee bei der Rückeroberung der Stadt Kidal Wohnviertel willkürlich und mit schweren Waffen beschossen. Die Rebellen hätten die Hinrichtung von mindestens acht Menschen zu verantworten, hieß es in den Studien der UN-Mission Minusma und des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte laut Berichten des französischen Senders RFI von Montag. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.