Moskau: Keine Angriffe auf Zivilisten in Syrien

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Die russische Regierung hat Luftangriffe auf Zivilisten in Syrien bestritten. »Russland führt keine Operationen gegen Zivilisten aus«, sagte eine Außenamtssprecherin am Montag. Zuvor hatte die Londoner Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärt, bei einem russischen Luftangriff auf eine Schule in der Provinz Aleppo seien zwölf Kinder und drei Erwachsene getötet worden. Der französische Außenminister Laurent Fabius forderte ein Ende der Luftangriffe auf Zivilisten. Er sagte am Montag in Paris, es sei »absolut notwendig«, dass Syriens Regierungstruppen und Russland ihre Militäreinsätze gegen Zivilisten beendeten. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte Russland die Tötung hunderter Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien vorgeworfen. Die Regierung in Moskau sprach von »Klischees und Falschdarstellungen«. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -