2. Russlandtag findet im Mai in Rostock statt

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) will trotz der EU-Sanktionen den Dialog mit Russland fortsetzen und lädt am 25. Mai zum 2. Russlandtag nach Rostock ein. Russland gehöre traditionell zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Mecklenburg- Vorpommerns. »Manche Verbindungen bestehen noch aus DDR-Zeiten. Andere sind in den letzten 25 Jahren neu hinzubekommen«, sagte Sellering am Mittwoch in Schwerin. Die Kontakte in die Region um St. Petersburg hätten beispielsweise dazu beigetragen, dass die Kirov-Gruppe ihr neues Wälzlagerwerk in Rostock aufbaut. Der erste Russlandtag im September 2014 in Mecklenburg-Vorpommern war wegen der Ukraine-Krise und der EU-Sanktionen heftig umstritten. Im vorigen Jahr war Sellering zu einer ähnlichen Veranstaltung in St. Petersburg zu Gast. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.