Alleinreisende Kinder – ein Problem?
Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Noch sind in einigen Bundesländern Winterferien – in Bayern bis 12.Februar, in Mecklenburg-Vorpommern bis 13. Februar, in Sachsen sogar noch bis zum 20. Februar. Also eine gute Zeit für alleinreisende Kinder – doch auch ein Problem für die Eltern.
Medizinrecht: Wenn Ärzte einen Fehler begehen … Wie kommt der Patient zu seinem Recht? Von der vergessenen Kompresse im Bauch bis zur OP am falschen Knie – wenn Ärzten Fehler unterlaufen, hat das in der Regel böse Folgen für den Patienten. Der Weg zum Schadenersatz ist steinig und lang. Jährlich werden Statistiken über vermeintliche oder tatsächliche Behandlungsfehler von Ärzten veröffentlicht. Für 2014 wurden vom Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) 14 660 Verdachtsfälle aufgelistet, nur in gut einem Viertel hat sich der Verdacht bestätigt. Was Betroffene tun können, ist im nd-ratgeber nachzulesen.
Bundesarbeitsgericht: Mitarbeiter sind nicht rund um die Uhr beliebig einsetzbar. »Crowdworker«, die Arbeitsaufträge aus dem Internet abarbeiten, Telearbeit oder Homeoffice: Der digitale Wandel verändert das Berufsleben radikal. Das flexible und ortsunabhängige Arbeiten bietet viele Vorteile, birgt aber auch von der ständigen Erreichbarkeit bis zu Fragen des Datenschutzes erhebliche Risiken. Dennoch sei das deutsche Arbeitsrecht gut für die Herausforderungen der digitalen Zeit gewappnet. Gespräch mit der Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts Ingrid Schmidt.
Rechte und Pflichten von Mietern bei Heizungsausfall. In den kalten Wintermonaten freut sich jeder über ein warmes Zuhause. Umso schlimmer, wenn dann die Heizkörper kalt bleiben. Wie sollten Mieter bei einem Ausfall der Heizung vorgehen und welche Ansprüche können sie gegenüber dem Vermieter stellen? Im nd-ratgeber gibt ein Experte Ratschläge.
Neue EnEV in Kraft: Was ändert sich? Zum 1. Januar 2016 traten die höheren Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) auch für den Neubau verbindlich in Kraft, wie der Bauherren-Schutzbund (BSB) informiert. Genau genommen gibt es keine »EnEV 2016« – die Verordnung ist seit 2002 mehrfach novelliert worden, zuletzt mit der Änderungsnovelle vom 16. Oktober 2013, auch als EnEV 2014 bekannt. Die nun höheren Anforderungen für den Neubau sind bereits Bestandteil dieser Gesetzesnovelle.
Erbschaft und Schenkung - Oft geht der Fiskus völlig leer aus. Bei Erbschaften und Schenkungen hält der Fiskus die Hand auf. Doch wie viel Steuern zu zahlen sind, hängt vom Verwandtschaftsgrad und dem Wert des Erbes oder Geschenks ab. Die unterschiedlichen Freibeträge, je nachdem nämlich, wer das Vermögen erhält, helfen, die Steuerabzüge zu mindern oder zu verhindern, so dass der Fiskus sogar völlig leer ausgehen kann. Der nd-ratgeber geht auf einige Aspekte näher ein.
Versicherungen als Geldanlage - Betriebskosten kosten Kundenrendite. Versicherer verkaufen nicht nur Versicherungen. Sie bieten auch Geldanlagen, Fonds und Immobilienfinanzierungen an. Aber das kostet.
54. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar: Von Konsequenzen des Fahrens unter Alkohol im Straßenverkehr bis zu Gefahren von Mega-Containerschiffen reichten die Themen des 54. Deutschen Verkehrsgerichtstags Ende Januar in Goslar.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.