Asyl-Bundesamt will Anträge aus Nordafrika bis Mitte März abarbeiten
Nürnberg. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) will alle Asylverfahren von Menschen aus Nordafrika bis Mitte März abgearbeitet haben. Das geht aus einem internen Papier der Behörde hervor, das der Deutschen Presseagentur am Donnerstag vorlag. Ziel ist demnach, dass bis zum 10. März alle anhängigen Verfahren von Asylbewerbern aus Tunesien, Marokko und Algerien entschieden sind - laut einem Behördensprecher waren das Ende Januar 6880. Soweit möglich sollen bis dahin auch die Verfahren von Nordafrikanern abgeschlossen sein, die bereits in Deutschland sind, bisher aber noch keinen Asylantrag gestellt haben. Erreicht werden soll dies durch »Mehrarbeit, auch an Samstagen« sowie durch zeitliche Vorgaben bei den Anhörungen, in denen die Menschen ihre Fluchtgründe erläutern. dpa/nd
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