Fusion von Deutscher und Londoner Börse fix
Frankfurt am Main. Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange forcieren ihren Fusionsplan: Die Vorstände beider Unternehmen haben sich auf einen Zusammenschluss geeinigt. Das wurde am Mittwoch mitgeteilt. Die neue Holding-Gesellschaft soll in London angesiedelt werden. Allerdings ist geplant, dass die künftige europäische Großbörse zwei Hauptsitze haben wird: Einen in der englischen Hauptstadt und einen in Frankfurt am Main. In beiden Ländern würden künftig auch Steuern gezahlt, teilten beide Unternehmen mit. Durch das Zusammengehen erhoffen sich beide eine »erhebliche Wertsteigerung« durch Synergieeffekte. Ab dem dritten Jahr nach der Fusion sollen die Effekte 450 Millionen Euro pro Jahr betragen. Agenturen/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.