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Ölkonzern Petrobras meldet Rekordverlust

  • Lesedauer: 1 Min.

Brasília. Der im Zentrum einer politischen Korruptionsaffäre stehende brasilianische Ölkonzern Petrobras hat für das vergangene Jahr einen Rekordverlust gemeldet. Das staatliche Unternehmen machte am Montag ein Minus von umgerechnet gut 8,5 Milliarden Euro öffentlich. Dies war der schlechteste Abschluss seit der Firmengründung im Jahr 1953. Brasilien wird derzeit von einer Korruptionsaffäre erschüttert, in die Dutzende Politiker von Regierung und Opposition verwickelt sind. Ein Großteil der Vorwürfe ist mit den Geschäften von Petrobras verknüpft. Die konservative Opposition beschuldigt Präsidentin Dilma Rousseff, ihren Wahlkampf im Jahr 2014 illegal mit Spenden von Petrobras-Zulieferern finanziert zu haben. AFP/nd

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