IBM will Hunderte entlassen

Gewerkschaft ver.di sprich von einem »großen Fehler« - Konzern habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das Technologieunternehmen IBM will in Deutschland offenbar 1.000 Stellen streichen. Das berichtet das »Handelsblatt« in seiner Donnerstagsausgabe. Am Mittwoch seien die zuständigen Betriebsräte über den Schritt informiert worden. Der Konzernbeauftragte der Gewerkschaft ver.di, Bert Stach, bezeichnete den Plan gegenüber der Zeitung als »großen Fehler«. IBM habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«, zitierte ihn das »Handelsblatt«. Bestätigen wollte IBM die Zahl von 1.000 Stellen nicht. Die Beschäftigtenvertreter seien »zu Verhandlungen aufgefordert« worden, zitierte das »Handelsblatt« aus einer Erklärung des Unternehmens. Mitarbeiter mit »Schlüsselqualifikationen« würden weiterhin eingestellt. Agenturen/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.