IBM will Hunderte entlassen
Gewerkschaft ver.di sprich von einem »großen Fehler« - Konzern habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«
Berlin. Das Technologieunternehmen IBM will in Deutschland offenbar 1.000 Stellen streichen. Das berichtet das »Handelsblatt« in seiner Donnerstagsausgabe. Am Mittwoch seien die zuständigen Betriebsräte über den Schritt informiert worden. Der Konzernbeauftragte der Gewerkschaft ver.di, Bert Stach, bezeichnete den Plan gegenüber der Zeitung als »großen Fehler«. IBM habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«, zitierte ihn das »Handelsblatt«. Bestätigen wollte IBM die Zahl von 1.000 Stellen nicht. Die Beschäftigtenvertreter seien »zu Verhandlungen aufgefordert« worden, zitierte das »Handelsblatt« aus einer Erklärung des Unternehmens. Mitarbeiter mit »Schlüsselqualifikationen« würden weiterhin eingestellt. Agenturen/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.