Höherer Mindestlohn in Großbritannien in Kraft
London. In Großbritannien gilt seit Freitag ein neuer Mindestlohn: Den Beschäftigten muss pro Stunde mindestens 7,20 Pfund (9,13 Euro) brutto gezahlt werden. Dies sind 7,5 Prozent mehr als die bisherigen 6,70 Pfund. Betroffen von der Anhebung sind Schätzungen zufolge bis zu 1,8 Millionen Menschen. Allerdings sehen Kritiker die neue Lohnuntergrenze als nicht ausreichend an. Sie bemängeln unter anderem, dass die 7,20 Pfund nicht für Beschäftigte unter 25 Jahren gelten. Außerdem sei dies weniger als Experten für »notwendig für ein würdiges Leben« errechnet hätten. AFP/nd
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