Welche Versicherung wird benötigt?

Wohneigentum

  • Lesedauer: 1 Min.
Wer endlich in sein Haus eingezogen ist, braucht manche Policen aus der Bauphase nicht mehr.

Die Feuer-Rohbau-Versicherung sollte jetzt in eine Wohngebäudeversicherung umgewandelt werden. Das ist in aller Regel einfach, wenn man beim selben Versicherer bleibt.

Wohngebäudeversicherung

Mit der Wohngebäudepolice sichert man das Wohnhaus komplett ab. Auch die Garage oder der Carport, das Garten- oder Gerätehaus auf dem Grundstück, Zäune und Müllboxen können in den Schutz einbezogen werden. Sie sind natürlich im Vertrag aufzuführen.

Mit einem Standard-Vertrag sind in aller Regel Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. Zusätzlich absichern kann man die finanziellen Folgen von Gefahren wie Verluste am Haus - zum Beispiel durch Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch und Erdbeben. Sie ist für alle Hausbesitzer zweckmäßig.

Zusätzlich vereinbaren lässt sich in diesem Rahmen außerdem der finanzielle Schutz für eine vorhandene Solaranlage. Weil Hauseigentümer für alle Folgen eines lecken Öltanks haften, sollte dafür eine entsprechende Extra-Police vorhanden sein.

Haftpflichtversicherung

Haus- oder Wohnungseigentümer müssen darauf achten, dass die Immobilie in einwandfreiem Zustand ist, so dass niemand gefährdet wird. Damit eventuelle Schadenersatzansprüche finanziell abgesichert sind, ist eine Privathaftpflichtversicherung dringend zu empfehlen. Wer Wohneigentum vermietet, braucht eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Katrin Baum

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.