Siemens hofft auf gute Geschäfte in Israel
Tel Aviv. Siemens hofft nach der Einigung mit israelischen Behörden auf eine Millionenstrafe wegen eines Korruptionsfalls früherer Jahre auf gute Geschäfte in dem Land. Man habe die Absicht, die Geschäftsaktivitäten in Israel in erheblichem Umfang fortzuführen, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Bei dem Altfall, der im Zusammenhang mit dem 2006 aufgedeckten Korruptionsskandal bei Siemens steht, ging es um die Bestechung von Managern aus dem israelischen Energiesektor. Siemens zahlt umgerechnet 38 Millionen Euro, wie der zuständige Staatsanwalt in Tel Aviv bestätigte. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.