Vegan die Fußball-EM genießen
Warum beim gemeinsamen Public Viewing pflanzliche Küche auf die Teller gehören
Es gibt tausend gute Gründe für eine vegane Lebensweise. Doch egal ob aus ökologischen, sozialen, ethischen oder gesundheitlichen Gründen: Wenn die pflanzliche Küche nicht schmeckt, wird sich auch der eingefleischteste Allesesser kaum überzeugen lassen. Auch der Autor dieses Blogs hat schon oft von Menschen gehört, die irgendwann einmal vor Jahres etwas veganes probiert hatten, was ihnen am Ende nicht schmeckte. Und weil der Mensch nun einmal Gewohnheitstier ist, rührt er so schnell nicht mehr an, was ihm einmal nicht mundete. Doch mit laschem, weißen Tofu und Körnerbratlingen (Von denen es auch tolle Rezepte gibt.) hat die vegane Küche längst nicht mehr viel gemeinsam, wie ein Blick in die Abteilung für Kochbücher beweist.
Denn darüber lässt sich wirklich nicht streiten: Kochen bedeutet Freude am Geschmack. Gerade die Fußball-EM ist ein idealer Zeitpunkt, andere Menschen zu bekochen. Auch wenn man mit dem runden (und übrigens inzwischen veganen) Leder nicht viel am Hut hat, bietet der gerade gestartete Sommer genug Anlässe, gemeinsam mit Freunden leckere Gerichte zu genießen.
In unserer vierteiligen Videoserien »Vegan durch die EM« stellen wir Rezepte vor, die zusammen ein tolles Menü ergeben, aber auch für sich schon eine Köstlichkeit sind.
- Teil I: Rhabarber Chutney mit Tomaten und Chili
- Teil II: Knusprige Tofunuggets
- Teil III: Mousse au Chocolat
- Teil IV: Sommerlicher Salat mit Erdbeeren und Avocado
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.