Erntefrisch

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock-Warnemünde. In wenigen Tagen muss die knapp 3000 Quadratmeter große Fläche in Diedrichshagen bei Rostock-Warnemünde abgeerntet sein: Anders als im Kleingarten, wo Rhabarber von April bis Juni mehrmals den Beeten entnommen wird, setzen Experten auf nur eine Ernte bis zum 20. Juni. Nur ein Betrieb baut in Mecklenburg-Vorpommern gewerbsmäßig Rhabarber an - der Landwirtschaftsbetrieb Blohm in Diedrichshagen bei Rostock. Stolz zeigt Landwirt Hans-Henning Blohm eine besonders starke Stange: Armdick, fast einen Meter lang und rund ein Kilo schwer. »Die Sorte Goliath macht ihrem Namen alle Ehre«, sagt der einzige professionelle Rhabarberanbauer im Nordosten. Auf der Fläche bei Diedrichshagen wurden etwa fünf Tonnen Rhabarber geerntet und gleich in der Satower Mosterei im Landkreis Rostock zu Saft verarbeitet. Den nehmen vor allem Gastronomen an der Ostseeküste ab. Rhabarberschorle gilt als beliebtes Sommergetränk. dpa/nd Foto: dpa/Bernd Wüstneck

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.