Mehr Hilfe für Lift-Einbau in Wohnhäusern
Schwerin. Das Land Mecklenburg-Vorpommern erhöht seine Zuschüsse für den nachträglichen Einbau von Fahrstühlen in mehrgeschossige Wohnhäuser um ein Drittel auf knapp 60 000 Euro je Aufzug. Wie Bauminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag in Schwerin mitteilte, sollen damit Bestrebungen der Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften unterstützt werden, Barrieren im Wohnbereich weiter abzubauen. »Bei den in Mecklenburg-Vorpommern sehr verbreiteten fünfgeschossigen Gebäuden mit Keller erhöht sich so die mögliche Förderung erheblich«, sagte Glawe. Fachleute und Landespolitiker hatte in der gemeinsamen Enquete- Kommission des Landtags »Älter werden in MV« erhebliche Defizite beim Angebot an altersgerechten Wohnungen konstatiert und Änderungen angemahnt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.