Notstand an Kolumbiens Grenze zu Panama
Turbo. Wegen der prekären Situation Tausender Migranten ist im kolumbianischen Ort Turbo an der Grenze zu Panama ein öffentlicher Notstand ausgerufen worden. Weil den örtlichen Behörden die Mittel fehlten, um die Menschen unterzubringen und zu versorgen, bat der Bürgermeister von Turbo, Alejandro Abuchar, am Dienstag die Staatsregierung um Hilfe. Die größtenteils aus Kuba stammenden Migranten harren an der seit Mai geschlossenen Grenze im Nordwesten Kolumbiens aus, in der Hoffnung, in Richtung USA weiterreisen zu können.dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.