Werbung

Neubrandenburg entscheidet über Haushaltssperre

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Die Stadt Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern hat ihren Haushalt für 2016 vom Schweriner Innenministerium genehmigt bekommen, muss aber weiter sparen. Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, soll dazu eine Haushaltssperre erlassen werden. Darüber werde die Stadtvertretung am 8. September entscheiden. Das Ministerium fordere rund 2,2 Millionen Euro an zusätzlichen Einsparungen. Die drittgrößte Stadt im Nordosten plant Ausgaben von 114,3 Millionen Euro, die weitgehend ausgeglichen waren. Größte Ausgabenposten sind 27,6 Millionen Euro, die als Umlage an den Landkreis fließen, sowie geplante 21 Millionen Euro an Personalausgaben. Neubrandenburg wird wegen hoher Altschulden zusätzlich von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüft. Hintergrund sind rund 100 Millionen Euro Altschulden, die sich zur Kreisgebietsreform 2011 angehäuft hatten. Die Stadt hatte 2011 ihre Kreisfreiheit aufgegeben und hofft nun auf Konsolidierungshilfe durch das Land. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -