30 Kurden besetzen WDR-Studio in Düsseldorf

Friedliche Protestaktion gegen Erdogan-Regime nach zwei Stunden freiwillig beendet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Rund 30 Kurden haben in der Nacht zum Freitag für knapp zwei Stunden das Landesstudio des Westdeutschen Rundfunks in Düsseldorf besetzt. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, wollten sie mit Plakaten und mit lauten Rufen in kurdischer Sprache auf die politische Lage in der Türkei hinweisen. Die Gruppe protestierte friedlich und verließ auf Bitten eines WDR-Mitarbeiters freiwillig das Gebäude. Verletzt wurde niemand. Agenturen/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -