SPD zieht im Nordosten an CDU vorbei
Umfrage zur Landtagswahl: Rechtsaußen-AfD auf Platz drei / Linkspartei kommt auf 16 Prozent / NPD und FDP draußen
Berlin. Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern steht die SPD nun drei Punkte vor der CDU. Das hat eine Umfrage von Infratest für den NDR ergeben. Bei dem Institut stehen die Sozialdemokraten zum ersten Mal seit Mitte der Wahlperiode wieder vor der Union. Die SPD erreicht 26 Prozent (plus vier Prozentpunkte seit Ende Juni) – das sind aber immer noch fast zehn Prozent weniger als bei der Landtagswahl 2011. Die CDU erreicht 23 Prozent, die Rechtsaußen-Partei AfD steht mit 19 Prozent auf dem dritten Platz. Die Linkspartei wird bei 16 Prozent taxiert, bei der Abstimmung 2011 hatte sie noch 18,4 Prozent erreicht. Auch die Grünen verlieren leicht, erreichen jetzt 6 Prozent. NPD und FDP würden mit jeweils 3 Prozent den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. Agenturen/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.