OECD senkt Prognose für Eurozone
Paris. Die Eurozone wächst nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) langsamer als bisher erwartet. Einer der Gründe dafür seien die Folgen des angekündigten Austritts Großbritanniens aus der EU, berichtete die Organisation am Mittwoch. Für Deutschland ist die OECD aber für 2016 optimistischer und setzt die Prognose für das laufende Jahr um 0,2 Punkte auf 1,8 Prozent herauf. Für das laufende Jahr nimmt die OECD für das gemeinsame Währungsgebiet mit 19 Ländern ein Wachstum von 1,5 Prozent an, das sind 0,1 Punkte weniger als im Juni vorhergesagt. Für das kommende Jahr erwarten die Pariser Experten, dass die Wirtschaft in der Eurozone nur um 1,4 Prozent zulegt, 0,3 Punkte weniger als bisher. dpa/nd
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