Korrektur zum Medikationsplan

  • Lesedauer: 1 Min.

Im nd-ratgeber vom 7. September 2016 haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, dass älteren Menschen häufig Medikamente verordnet werden, die unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Als potenziell für Senioren ungeeignet gelten derzeit 83 Wirkstoffe, die auf der sogenannten Priscusliste aufgeführt sind, die Ärzte bei der Auswahl der geeigneten Medikamente unterstützen soll.

In diesem Text hieß es dann weiter: »Nach einer gesetzlichen Neuregelung haben gesetzlich Krankenversicherte seit Oktober 2015 Anspruch auf einen Medikationsplan, der sämtliche einzunehmenden Arzneien auflistet.«

Unser Leser Torsten Westphal aus Ahrensfelde bei Berlin machte uns in diesem Zusammenhang auf zweierlei aufmerksam:

»Der Anspruch besteht für Versicherte, die drei oder mehr Medikamente anwenden, ab Oktober 2016.«

nd-ratgeberredaktion

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.