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Pflegekräfte und Ärzte gesucht

+++ Zahlen & Fakten +++ Tipps & Trends +++

  • Lesedauer: 2 Min.

Für Arbeitssuchende im Gesundheitsbereich haben sich die Jobaussichten in den vergangenen zwölf Monaten erheblich verbessert. Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen stieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie eine Auswertung von Stellenanzeigen aus 166 Printmedien und 32 Online-Jobbörsen des Personaldienstleisters Adecco zeigt. Besonders gesucht werden Pflegekräfte - hier ist die Zahl der Jobangebote sogar um 17 Prozent gestiegen. Ärzte wurden demnach am zweithäufigsten gesucht. Gefragte Fachgebiete sind etwa Chirurgie, Urologie sowie Kinder- und Jugendmedizin.

Schwimmbäder suchen dringend Nachwuchs

Schwimmbädern in Deutschland mangelt es an Nachwuchs: Rund 2500 Fachkräfte fehlen, so der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS). Offiziell heißt der Ausbildungsberuf »Fachangestellter für Bäderbetriebe«. Nach dreijähriger Ausbildung kann man sich weiterbilden und etwa Meister für Bäderbetriebe werden. Auch Perspektiven als Wellnessberater oder Fachwirt für Sport bestehen.

Firmeninterna nicht über private E·Mails versenden

Bleiben Kollegen bei längerer Abwesenheit in Kontakt, sollten sie keine Firmeninterna über private E-Mails austauschen. Wenn Berufstätige in Elternzeit oder für längere Zeit krank sind, möchten sie zwar oft über aktuelle Projekte auf dem Laufenden gehalten werden. Notwendig ist der warnende Hinweis, dass ohnehin nicht alle Infos über ein Firmenprojekt über die private Adresse mitgeteilt werden dürfen.

Nicht arbeitslos melden vor Ausbildung oder Studium

Wer mit der Schule fertig ist und noch Überbrückungszeit vor Ausbildung, Studium oder freiwilligem Sozialen Jahr hat, muss sich nicht arbeitslos melden. Vier Monate bleibt der Anspruch auf Kindergeld auch so bestehen, so die Bundesagentur für Arbeit. Sind mehr als vier Monate zu überbrücken, kann sich ein Schulabgänger arbeitslos melden.

Hohe Bewerbungskosten: Arbeitsagentur zahlt Zuschuss

Ausbildungsplatzsuchende können für Fotos, Porto oder Kopien bei der Bewerbung einen Zuschuss von der Arbeitsagentur erhalten. Wichtig ist dabei, den Antrag zu stellen, bevor die Bewerbungskosten entstehen. Zudem müssen die Bewerber arbeitslos gemeldet sein. Darauf weist die Bundesregierung in einer Broschüre für Azubis hin. Agenturen/nd

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