Revolution im Bankensektor bleibt aus
München. Die vielfach erwartete Umwälzung im Finanzsektor wird möglicherweise ausbleiben: Viele innovative Softwarefirmen in der Finanzbranche (Fintechs) glauben nicht, dass sie Banken und Versicherungen ersetzen können. Stattdessen bauen viele Fintechs nach einer neuen Studie von Roland Berger auf Kooperation mit den etablierten Unternehmen. Die Münchner Unternehmensberater befragten 248 Fintech-Unternehmen in 18 europäischen Ländern. Zwei Drittel gaben an, neue Unternehmen würden die etablierten nicht ersetzen können. Der Großteil der Firmen arbeitet zudem gar nicht an dem Ziel, die Finanzindustrie überflüssig zu machen. 86 Prozent der befragten Fintechs hoffen demnach auf Zusammenarbeit mit Banken und Versicherungen. dpa/nd Kommentar Seite 4
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.