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Wirtschaft zieht sich aus Wohnbündnis zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Aus Verärgerung über den Klimaschutzplan 2050 hat die Immobilienwirtschaft ihre Zusammenarbeit mit der Bundesregierung im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen auf Eis gelegt. Angesichts der »Mehrbelastung für den Gebäudesektor« gebe es »vorerst keine Grundlage mehr für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit«, teilten mehrere Verbände am Mittwoch mit. Grund sei die Verschärfung der Einsparziele im Gebäudesektor um acht Millionen Tonnen CO2 bis zum Jahr 2030, die Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) kurzfristig veranlasst habe. Bis Ende Januar solle geklärt werden, wie ein »gemeinsamer Weg« gefunden werden könne. Bis dahin werde die Mitarbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) und des Eigentümerverbands Haus & Grund stillgelegt. Die Regierung will bis 2050 einen »nahezu klimaneutralen Gebäudebestand« erreichen. Als Zwischenziel nennt der Plan für 2030 eine Senkung der Treibhausgasemissionen von Gebäuden auf 70 bis 72 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. AFP/nd

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