Italien meldet Rekordzahl an Bootsflüchtlingen
Berlin. Etwa 1400 Flüchtlinge sind am Montag vor der Küste Libyens aus dem Mittelmeer gerettet worden. Die meisten von ihnen waren in überfüllten Schlauchbooten zur Überfahrt nach Italien aufgebrochen, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die seit Jahresanfang nach Italien kamen, erreichte mit inzwischen 171 000 Menschen einen neuen Höchststand. Nach UN-Angaben kamen seit Jahresbeginn mindestens 4690 Männer, Frauen und Kinder bei der gefährlichen Überfahrt ums Leben. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.