Inflation in der Eurozone weiter gestiegen
Luxemburg. Die Inflationsrate in der Eurozone hat im November den höchsten Stand seit April 2014 erreicht. Die Verbraucherpreise seien um 0,6 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Dabei stiegen vor allem die Preise von Dienstleistungen, die Energiepreise fielen hingegen, aber nicht mehr annähernd so stark wie noch im Sommer. Dies ist auch der Hauptgrund für die leicht anziehende Inflation. Die Europäische Zentralbank begründet ihre anhaltende Niedrigzinspolitik mit der zu niedrigen Inflationsrate - sie orientiert sich an einer Zielmarke von zwei Prozent. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.