Keine Einigung über Entsorgung von Styropor
Berlin. Die Umweltminister von Bund und Ländern haben keine gemeinsame Strategie gegen den Entsorgungsnotstand bei alten Dämmplatten gefunden. Einig waren sie sich am Freitag zum Abschluss der Umweltministerkonferenz in Berlin nur in einem Punkt: Die jüngsten Preissteigerungen bei der Entsorgung von Styroporplatten, die mit dem giftigen Brandschutzmittel HBCD imprägniert wurden, halten sie für maßlos übertrieben. Dem Vorstoß von Saarlands Umweltminister Reinhold Jost (SPD) für eine neue Bundesratsinitiative wollten jedoch nicht alle Länder folgen. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) plädierte für Lösungen auf Landesebene. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.