Russland schließt weitere Banken

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Die russische Zentralbank hat am Donnerstag zwei weitere Banken geschlossen. Grund sei ihre mangelnde Liquidität, teilte die Notenbank in Moskau mit. Sie hat damit dieses Jahr 97 meist kleinere Geldinstitute geschlossen. Das Banksystem in Russland steht durch den Wertverlust des Rubels und die Wirtschaftskrise unter Druck. Die Branche gilt wegen vieler kleiner Banken, die oft zweifelhafte Geschäftspraktiken pflegen, als krisenanfällig. Seit Anfang 2014 mussten fast 300 Geldinstitute dichtmachen. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -