Bonn rechnet zur Weltklimakonferenz mit 20 000 Gästen
Bonn. Die Weltklimakonferenz in Bonn im November wird für die NRW-Stadt zu einer gewaltigen Aufgabe. »Es wird eine enorme Herausforderung, insbesondere was Unterbringungs- und Konferenzkapazitäten anbelangt«, sagte Bonns Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan (CDU) der dpa. Man rechne mit 20 000 Teilnehmern. Es werde zu der einen oder anderen Einschränkung im öffentlichen Leben kommen, vor allem im Verkehr. »Hochrangige Delegationen werden anreisen. Ich gehe davon aus, dass der Generalsekretär der Vereinten Nationen vorbeischauen wird. Eventuell kommen auch Staatschefs«, sagt Sridharan. Allerdings habe es Veranstaltungen dieser Kategorie in Bonn ja regelmäßig gegeben, als die Stadt noch Regierungssitz war. Der Klimagipfel findet vom 6. bis 17. November statt. Die Präsidentschaft hat nicht Deutschland inne, sondern die Republik Fidschi im Südpazifik. Trotzdem findet die Konferenz in Bonn statt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.