Werbung

BGH bestätigt Strafe für Reker-Attentäter

  • Lesedauer: 1 Min.

Karlsruhe. Der rechtsradikale Attentäter, der die heutige Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hatte, muss endgültig ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Verurteilung des 45-jährigen Mannes zu 14 Jahren Haft, wie am Montag in Karlsruhe mitgeteilt wurde. Frank S. hatte das Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf vom 1. Juli 2016 angefochten. (Az. 3 StR 454/16) Er hatte Reker am 17. Oktober 2015, einen Tag vor ihrer Wahl zur Oberbürgermeisterin, ein Jagdmesser in den Hals gerammt. Der Attentäter verletzte außerdem vier andere Menschen, die dabeistanden. Das OLG hatte ihn wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.