Hohe Strafen für Moody’s nach geschönten Ratings

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New York. Die Ratingagentur Moody’s ist von zweifelhaften Kreditbewertungen aus der Zeit der Finanzkrise eingeholt worden. Im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden werde man 864 Millionen Dollar (812 Millionen Euro) zahlen, teilte das Unternehmen am Freitagabend (Ortszeit) mit. 437,5 Millionen Dollar gehen als Bußgeld an das Justizministerium und weitere 426,3 Millionen an 20 US-Bundesstaaten. Die Einigung umfasse zudem erhebliche Maßnahmen, um die Integrität, Unabhängigkeit und Qualität der Kreditbewertungen zu stärken. Moody’s wird vorgeworfen, Risiken von Wertpapieren zum eigenen Geschäftsvorteil nicht ausreichend berücksichtigt zu haben. dpa/nd

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