Ruf nach digitalem Kinderschutz

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Berlin. Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in digitalen Medien angemahnt. In der Debatte um digitale Sicherheit müssten auch »die sexuellen Cyberattacken gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus genommen werden«, erklärte Rörig am Dienstag in Berlin anlässlich der Vorstellung einer Expertise zu dem Thema. Täter nutzten die digitalen Medien strategisch, um auf diesem Weg an Minderjährige heranzukommen. Rörig fordert deshalb, bereits den Versuch von Cybergrooming, also des Anbandelns von Erwachsenen mit Kindern im Netz, unter Strafe zu stellen, um der Polizei ein aktives Vorgehen gegen diese Täter zu ermöglichen. AFP/nd

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