Noriega bekommt vor Hirn-OP Hausarrest
Panama-Stadt. Der frühere panamaische Machthaber Manuel Noriega darf vor einer geplanten Operation an einem Hirntumor vom Gefängnis nach Hause zurückkehren. Die Strafkammer des obersten Gerichts Panamas gewährte ihm Hausarrest zur Vorbereitung auf den Eingriff, wie Noriegas Anwalt Ezra Ángel mitteilte. Der 82-Jährige muss Medienberichten zufolge zurück ins Gefängnis außerhalb von Panama-Stadt, sollte die geplante Operation am gutartigen Tumor nicht innerhalb von zwei Monaten stattfinden. Noriega verbüßt eine 20-jährige Freiheitsstrafe. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.