Italien reißt vermutlich EU-Defizitgrenze

  • Lesedauer: 1 Min.

Rom. Das hoch verschuldete Italien wird die verbindlichen europäischen Grenzwerte zur Neuverschuldung 2017 wohl nicht einhalten können. Anfang 2016 hatte Rom mit Brüssel ein Defizit von 1,8 Prozent vereinbart, Italiens Regierung geht nun aber von 2,1 Prozent aus, wie aus einem Schreiben von Finanzminister Pier Carlo Padoan an die EU-Kommission hervorgeht. »Wir reduzieren das Defizit in unserem Interesse mit einer Strategie, die das Wirtschaftswachstum schützt«, twitterte Padoan am Donnerstag. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.