Uber zieht sich aus Dänemark zurück
Kopenhagen. Uber zieht sich angesichts einer geplanten Verschärfung der Gesetze aus dem dänischen Markt zurück. Der Betrieb werde am 18. April eingestellt, teilte der Fahrdienstvermittler am Dienstag mit. Uber hat 2000 Fahrer und 300 000 Nutzer in Dänemark. Es ist eins der wenigen Länder in Europa, in denen es den Service UberPop gibt, bei dem Privatleute Fahrgäste mit eigenem Auto befördern. Die dänische Polizei kündigte kürzlich an, Uber-Fahrer wegen illegaler Taxifahrten zur Verantwortung zu ziehen. Das neue Gesetz sieht vor, dass alle Wagen, die Fahrgäste befördern, Sitzsensoren, Kameras und Taxameter haben müssen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.