Luther, Wald und Kräuter

  • Lesedauer: 2 Min.

Als »Sodom und Gomorrah« bezeichnete Martin Luther einst Leipzig - was ihn nicht daran hinderte, häufig dorthin zu reisen. Noch heute kann man in der Stadt an vielen Orten auf ihn stoßen, und natürlich feiert auch Leipzig den Reformator in diesem Jahr mit vielen Aktionen, Ausstellungen, Festivals. Das Lindner Hotel bietet sogar eine Pauschale »Auf Luthers Spuren« an.

Ein Gewinner des 15. nd-Lesergeschichten-Wettbewerbs kann sich mit einer Begleitung genau auf diese begeben und drei Tage lang Leipzig aus vielen Perspektiven genießen: ein Besuch im Grassi Museum mit der Sonderausstellung »Gottes Werk und Wort vor Augen«, freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie ein festliches Menü mit Speisen aus Luthers Zeiten im Hotelrestaurant. Dass Sie nicht, wie Luther, auf einem Strohsack, sondern in einem bequemen Bett schlafen, wird dem Erfolg der Reise sicher keinen Abbruch tun.

So geht’s

Die Texte dürfen 60 Maschinenzeilen à 100 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht überschreiten. Längere Geschichten haben keine Chance, in die Wertung zu kommen.

Über illustrierende Fotos zu Ihrem Text freuen wir uns. Wenn Sie diese nicht in digitaler Form besitzen, schicken Sie die Bilder als Reproduktion, da es sich sicher häufig um unwiederbringliche Zeitdokumente handelt!

Einsendeschluss: 7. Mai

Ihre Geschichten schicken Sie bitte per Post an: »neues deutschland«, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, per Fax an (030) 29 78 16 00, oder senden Sie eine E-Mail an: unterwegs@nd-online.de Stichwort: »Wer wagt, gewinnt!«

Wem eher nach Waterkant der Sinn steht, für den wäre vielleicht eine Reise nach Hamburg eine Option. Das Raphael Hotel Wälderhaus lädt einen Gewinner nebst Begleitung für drei Tage ein, die Stadt, das Haus und seine Umgebung zu erkunden. Im Hotel gibt es eine sehr interessante Ausstellung zum Thema Wald. Es dürfte schon etwas Besonderes sein, dass ein Hotel eine eigene Dauerausstellung zu Umweltthemen hat. Hier ist der Umweltgedanke Konzept und zieht sich durch das ganze Haus, das zu großen Teilen aus Holz und umweltfreundlichen Materialien besteht. Es liegt im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg direkt am ehemaligen Eingang der Internationalen Gartenschau, die 2014 in Hamburg stattfand.

Ein Glas Unkrautbowle gefällig? Das bekommt der Gewinner zur Begrüßung, der sich für die »Spreewälder Kräutertage« entscheidet, und auch seine Begleitung. An einem der drei Tage Aufenthalt in Burg im Spreewald geht es für einen Nachmittag mit Spreewaldwirt Peter Franke über die Wiesen zum Kräutersammeln, die alle gemeinsam anschließend in seiner Kräutermanufaktur zu vielen köstlichen Dingen verarbeiten. Das bringt nicht nur jede Menge neues Wissen über Wildkräuter, sondern ist auch ungemein kurzweilig. Zur Entspannung wartet dann eine Kräuterkahnfahrt, bei der es echte Spreewaldkräuter zu probieren gibt, und nachts im Hotel »Zum Stern« ruht man auf Kräuterkissen.

Also, worauf warten Sie noch? Den Stift gespitzt und losgelegt. hdi

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