Christof Loy ausgezeichnet
Opera-Award
Der deutsche Regisseur Christof Loy ist in London mit dem »International Opera Award« als bester Opernregisseur ausgezeichnet worden. Seine Inszenierung »Peter Grimes« für das Theater an der Wien wurde schon im Vorjahr zur besten Neuproduktion gekürt. Im vergangenen Februar feierte der Künstler die Uraufführung von »Edward II« an der Deutschen Oper Berlin und bringt am 2. Juni bei den Salzburger Pfingst-Festspielen Händels »Ariodante« auf die Bühne.
Die Auszeichnung als bestes Opernhaus 2017 ging nach Lyon. Das von dem belgischen Intendanten Serge Dorny geleitete Haus war mit fünf weiteren Bühnen nominiert, darunter die Mailänder Scala und das Opernhaus in Stuttgart, wie die Organisatoren mitteilten. Als bester Chor setzte sich der Arnold Schoenberg Chor aus Österreich durch. Er wirkt regelmäßig bei großen Produktionen mit, unter anderem am Theater an der Wien. Auch Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks können sich über eine Auszeichnung freuen. Ihre Aufführung des späten Tschaikowsky-Meisterwerks »Pique Dame« unter der musikalischen Leitung von Mariss Jansons gewann in der Kategorie Live-Mitschnitt. Den Preis als bester Bühnenbildner erhielt Klaus Grünberg. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!