BaFin prüft Solarworld-Insolvenz
Bonn. Nach dem Insolvenzantrag des größten deutschen Solarherstellers Solarworld prüft die Finanzaufsicht BaFin, ob Anleger rechtzeitig informiert wurde. Firmen sind verpflichtet, Insiderinformationen zum Geschäftsverlauf sofort bekannt zu machen. Laut der »FAZ« geht es darum, ob Asbeck das Überschuldungsrisiko in der Bilanzpressekonferenz heruntergespielt habe. Asbeck dagegen sagte dem Wirtschaftsmagazin »Capital«, er sei von der Zuspitzung überrascht worden. Er hatte Ende März die Rückkehr in schwarze Zahlen bis 2019 in Aussicht gestellt. Am 10. Mai kündigte Solarworls Insolvenz an. dpa/nd
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