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Sicher in die Wassersportsaison starten

Versicherungen für Freizeitsport auf und im Wasser

  • Rudolf Kayser, Unfallexperte von ERGO
  • Lesedauer: 2 Min.

Rund sechs Millionen Menschen treiben in Deutschland regelmäßig Wassersport. Neben dem klassischen Surfen, Segeln oder Kanufahren entstehen immer neue Trends und Variationen - Stand-up-Paddling etwa, Kitesurfen oder Wakeboarden.

Das Risiko einschätzen

Doch mit dem Spaß sind auch Risiken verbunden. Waghalsige Manöver, Selbstüberschätzung oder auch unerwartete Strömungen können Ursache von schweren Verletzungen sein. Nicht selten kommt es zu Gehirnerschütterungen mit Platzwunden, schweren Brüchen oder Bänderrissen.

Rettung, Behandlung, Hilfe im Alltag - und wer zahlt?

Beim Wassersport kann der Einsatz von Rettungskräften nach einem Unfall mit großem Aufwand verbunden sein. Kentern Sportler beim Rafting in schnell fließenden Gewässern, ist möglicherweise der Einsatz einer speziell ausgebildeten Mannschaft für Strömungsrettung nötig.

Gehen Motorbootfahrer in der Nordsee fernab des Ufers über Bord, kann mitunter ein Hubschraubereinsatz nötig sein. Das kann sehr teuer werden. Ohne privaten Schutz droht möglicherweise die Übernahme eines Teils der Einsatzkosten.

Eine gute Police steht dem Betroffenen nicht nur mit finanziellen Leistungen, sondern auch mit Fitnessmaßnahmen und Physiotherapie sowie einer medizinischen und beruflichen Rehabilitation zur Seite. Für den Fall einer bleibenden Beeinträchtigung, sollte eine langfristige Nachsorge, etwa mit Aufbausport, Hilfsmitteln und Alternativtherapien, im Versicherungsumfang enthalten sein. Es gibt Versicherungen, die den Versicherten bei schweren Unfällen einen Unfallmanager zur Seite stellen, der sich individuell um ihre Bedürfnisse kümmert.

Finanzielle Absicherung für den Fall der Fälle

Für Betroffene, die nach einem schweren Unfall dauerhafte körperliche Beeinträchtigungen oder bleibende Behinderungen haben, ist das ein tiefer Einschnitt und zieht meist große finanzielle Belastungen nach sich. Oft kann der Betroffene nicht mehr in seinem bisherigen Beruf arbeiten.

Weitere Zusatzkosten entstehen, wenn etwa Umbauten am Haus notwendig sind. Für solche Fälle kann der Kunde in der privaten Unfallversicherung eine einmalige Kapitalleistung oder eine lebenslange monatliche Rente vereinbaren. So lassen sich die Folgekosten abmildern und der Lebensstandard absichern.

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