Leitzins bleibt bei null Prozent
Tallinn. Europas Währungshüter nähren die Hoffnung auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik. Erstmals seit langem beurteilt die Europäische Zentralbank (EZB) die Wachstumsrisiken für den Euroraum als »weitgehend ausgeglichen« statt »abwärtsgerichtet« und betont die verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen. Ausführungen von EZB-Präsident Mario Draghi werten Volkswirte als erstes Signal für den Ausstieg aus dem geldpolitischen Anti-Krisen-Kurs mit Minizinsen und milliardenschweren Anleihenkäufen. Zudem verzichtete die EZB in der Erklärung ihrer Entscheidung, den Leitzins bei null Prozent zu belassen, auf den Hinweis auf mögliche weitere Zinssenkungen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!