DGB kritisiert steigende Zahl von befristeten Jobs
Essen. Der DGB kritisiert die steigende Zahl befristeter Jobs. »Inzwischen haben 3,2 Millionen Menschen nur ein befristetes Arbeitsverhältnis«, heißt es in einer Studie des Gewerkschaftsverbands, über die die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch) berichteten. Das seien gut neun Prozent aller Beschäftigten. 42 Prozent aller neu abgeschlossenen Einstellungen würden befristet. Vor 30 Jahren, als die sachgrundlose Befristung erstmals möglich wurde, waren es nur zwei Prozent. Frauen und junge Erwachsene seien überdurchschnittlich betroffen. epd/nd
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