Werbung

Weiterbetrieb von Tegel sehr teuer

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Präsident des Flughafenverbandes ADV, Michael Garvens, hält es aus wirtschaftlichen Gründen für wenig sinnvoll, den Flughafen Tegel weiterzubetreiben. »Doppelstrukturen sind teuer«, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem würde dies alles verkomplizieren: »Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Passagiere wollen kurze Umsteigezeiten und nicht noch quer durch die City fahren, um den Flughafen zu wechseln.« Für den 24. September ist ein Volksentscheid zur Zukunft des Flughafens geplant. »Wirtschaftlicher ist es, Tegel zu schließen«, sagte Garvens, der den Flughafen Köln/Bonn leitet. »Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist und Tegel wirklich offenbleiben soll, kommt das Thema Schallschutz noch einmal auf die Agenda. Dann müsste man den gesamten Berliner Norden mit Schallschutz versehen.« dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.