Werbung

Schiff für Castortransport hat in Neckarwestheim abgelegt

Verladung von drei Castor-Behältern am stillgelegten Kernkraftwerk Obrigheim soll am Dienstag erfolgen

  • Lesedauer: 1 Min.

Neckarwestheim. Ein für den Castortransport vorgesehenes Transportschiff hat am frühen Montagmorgen in Neckarwestheim abgelegt. Gegen 05.20 startete der sogenannte Schubverband zunächst ohne Zwischenfälle Richtung Obrigheim in Baden-Württemberg zum stillgelegten Atomkraftwerk, wie die Polizei mitteilte. Ein Polizeihubschrauber beobachtete die Lage aus der Luft. In Obrigheim soll nach aktuellen Plänen am Dienstag die Verladung der drei Castor-Behälter auf das Schiff erfolgen. Insgesamt plant der Energieversorger EnbW fünf Transporte mit je drei Castoren. Die Polizei rechnet ab Montag mit Kundgebungen von Atomkraftgegnern.

Die Beförderung von zunächst drei Castor-Behältern per Schiff auf dem unteren Neckar ist heftig umstritten. Es wäre der EnBW zufolge die erste Verfrachtung von Atommüll auf einem Fluss in Deutschland. Die Brennelemente aus Obrigheim sollen im Zwischenlager am Kernkraftwerk Neckarwestheim gelagert werden. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -