Generalstreik legt Brasilien lahm

  • Lesedauer: 1 Min.

São Paulo. Ein Generalstreik hat am Freitag (Ortszeit) weite Teile des öffentlichen Lebens in Brasilien lahmgelegt. In vielen Städten fuhren Busse und U-Bahnen nicht, Schulen blieben geschlossen. In São Paulo, Brasilia und weiteren Städten kam es zu Protestmärschen mit Tausenden Teilnehmern. Die Polizei löste sie zum Teil gewaltsam auf. Die Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen, gegen die umstrittenen Rentenkürzungen und Arbeitsmarktreformen der rechtsliberalen Regierung unter Präsident Michel Temer zu protestieren. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.