Werbung

Umweltausschuss gegen Einfuhr von Gentechsoja

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Einen Tag vor der entscheidenden Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten über die Zulassung von genverändertem Soja hat der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments gegen die Einfuhrerlaubnis gestimmt. Eine große Mehrheit des Gremiums votierte am Dienstag gegen die Zulassung mehrerer Sorten der Hersteller Bayer und Dow AgroSciences. Diese sind gegen je drei Unkrautvernichtungsmittel resistent und können mit einer Mischung der Mittel Glyphosat, Isoxaflutol sowie Glufosinat gespritzt werden. »Die Risikobewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) sieht eine Prüfung derartiger Kombinationswirkungen gar nicht vor«, begründete der Grünen-Europaabgeordnete Martin Häusling die Ablehnung. Diese ist nicht bindend, entscheiden müssen die Mitgliedstaaten. Ergibt sich am Mittwoch im Parlament keine klare Mehrheit, muss die EU-Kommission eine Entscheidung fällen. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.