Neues IT-Labor soll Asylverfahren optimieren

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Nürnberg. Mit Hilfe eines neuen IT-Labors will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Abläufe im Asylverfahren verbessern. Das Wichtigste der rund 30 IT-Projekte, die sich das BAMF im Rahmen der »Digitalisierungsagenda« bis zum Jahr 2020 vornimmt, sei die Digitalisierung des Posteingangs, sagte Markus Richter, Leiter der IT-Abteilung, bei der Eröffnung am Dienstag. Der Postausgang - die Übermittlung von Akten etwa an die Verwaltungsgerichte - dagegen sei weitgehend abgeschlossen. Auch an mehreren Pilotprojekten, die den Entscheidern im Asylverfahren helfen sollen, werde gearbeitet: Dabei geht es um Systeme für die Analyse ausländischer Namensschreibweisen, von Fotos, Stimme und Sprache sowie von Geo- und Handydaten. Alle diese Werkzeuge sollen den BAMF-Mitarbeitern helfen, die Angaben von Asylbewerbern etwa zu ihrer Herkunft zu überprüfen. dpa/nd

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