Millionenvergleich nach Zinsmanipulationen
Frankfurt am Main. Die Deutsche Bank und die US-Großbank JPMorgan wollen gegen Millionenzahlungen Klagen wegen der Manipulation von Zinssätzen innerhalb der Branche beilegen. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, will die Deutsche Bank 77 Millionen US-Dollar zahlen, JPMorgan 71 Millionen Dollar. Ein Fehlverhalten räumen beide nicht ein. Die Einigung muss noch genehmigt werden. Geklagt hatten Hedge- und Pensionsfonds. Die Klagen richteten sich gegen mehr als 20 Banken und drei Brokerfirmen, die zwischen 2006 und 2011 den Libor-Zinssatz manipuliert haben sollen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.